Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Roger Lee Hayden: Bye, bye Superbike-WM

Von Kay Hettich
Hayden: Aus der rosaroten Brille wurde eine Sonnenbrille

Hayden: Aus der rosaroten Brille wurde eine Sonnenbrille

Nach nur einer Saison verabschiedet sich der Amerikaner wieder aus der Superbike-WM und kehrt in seine Heimat zurück. SPEEDWEEK zieht Bilanz.

Als Roger Lee Hayden zu Beginn der vergangenen Saison in die Superbike-WM zum Pedercini-Team wechselte, proklamierte er Top-10-Resultate. Doch am Ende hatte der Amerikaner nur magere 10 Pünktchen auf seinem Konto. Hätte sich Hayden etwas genauer mit der Superbike-WM und seinem Team beschäftigt, wären seine Prognosen sicher etwas verhaltener ausgefallen.

Zu Haydens Verteidigung sei nämlich erwähnt, dass auch ein [*Person Luca Scassa*] (I), der 2010 auf einer privaten Ducati zu überzeugen wusste, im Vorjahr mit der Pedercini-Kawasaki nur auf elf WM-Zähler kam.

Dennoch: Der nicht sehr konkurrenzfähigen Kawasaki kann man nur bedingt die Schuld an den mageren Ergebnissen zuschustern. In 11 von 26 Superbike-Läufen sah der 27-Jährige nur auf Platz 20 oder schlechter das Ziel. In zehn weiteren Rennen war selbst der erste Punkterang weit ausserhalb seiner Reichweite (Plätze 18 und 19). Nur beim Meeting in Brünn sah er in beiden Läufen innerhalb der Punkteränge das Ziel - und holte damit 50% seiner gesamten Saisonausbeute.

In Kyalami/RSA, Imola/I und Magny-Cours/F steuerte der jüngere Brüder von MotoGP-Star [*Person Nicky Hayden*] die Box an. Ob die Rennaufgabe durch streikende Technik erzwungen oder in fehlender Motivation seinen Ursprung hatte, konnte nicht immer zweifelsfrei festgestellt werden. Kein Raum für Spekulationen gab es hingegen bei seinen Rennstürzen in Salt Lake City/USA und Silverstone/GB.

Für die Saison 2011 kehrt Roger Lee Hayden wieder zurück in die USA und wird an der Seite von [*Person Ben Bostrom*] (USA) in der AMA Superbike starten.

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