Was Alex Lowes (Kawasaki) am Lockdown gut findet
Alex Lowes kann dem Lockdown auch Gutes abgewinnen
Die wegen der Corona-Pandemie verhängten Einschränkungen beeinflusst den Alltag der Menschen weltweit und sorgt für Frust. Für die Piloten der Superbike-WM sollte beim Jerez-Test am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche ein Stück Normalität zurückkehren, doch zumindest der erste Testtag fiel wegen schlechtem Wetter buchstäblich ins Wasser.
Eher gelassen geht Alex Lowes mit der Situation um. Der Kawasaki-Pilot verbrachte die Winterpause in England.
«Seit Dezember haben wir in England den Lockdown, man darf nicht viel raus. Deshalb ist meine Frau happy, dass ich jetzt ein paar Tage weg in Spanien bin», erzählte der 30-Jährige SPEEDWEEK.com. «Zu Hause sind wir zusammen mit meinem Bruder. Es ist schön, ein wenig Zeit mit ihm, seiner Frau und seinen Kindern zu verbringen und nicht so viel über Motorräder nachzudenken.»
In körperlicher Bestform kommt Lowes nicht zum ersten Superbike-Test der Saison 2021.
«Zu Hause habe ich mir ein kleines Gym eingerichtet, Sam und ich pushen uns dort gegenseitig. Allerdings fängt die Saison in diesem Jahr deutlich später an, also muss man nicht jeden Tag trainieren», gab der Kawasaki-Pilot zu. «Ehrlich gesagt genießen wir das sogar ein wenig und genehmigen uns ein Stück Schokolade oder einen Drink mehr.»