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Aragón & Estoril: Für Davies der perfekte SBK-Auftakt

Von Kay Hettich
Chaz Davies gewann in Estoril den zweiten Lauf

Chaz Davies gewann in Estoril den zweiten Lauf

Die Superbike-WM 2021 beginnt mit zwei direkt aufeinanderfolgenden Meetings in Aragón und Estoril. Zu beiden Pisten hat Go Eleven-Pilot Chaz Davies (Ducati) ein besonderes Verhältnis.

Die Superbike-WM 2021 beginnt wegen der noch immer grassierenden Covid-19-Verbreitung deutlich später als früher. War der Saisonauftakt bisher Ende Februar auf Philipp Island/Australien, müssen sich die Teams, Piloten und Fans in diesem Jahr bis zum 22./23. Mai in Aragón gedulden.

Wohl auch deshalb gab es Verwunderung seitens der Beteiligten, als die Dorna am Freitag nur eine Woche später Estoril als zweites Saisonmeeting in den Kalender aufnahm. Um die Ecke ist die portugiesische Piste nicht: Gut 1100 km müssen die Teams mit ihren Trucks fahren.

Piloten wie Chaz Davies werden die Distanz mit dem Flugzeug zurücklegen. Der Waliser gewann das Saisonfinale 2020 in Portugal als Ducati-Werkspilot und will in dieser Saison dasselbe mit dem Go-Eleven-Team erreichen.

Mehr als Estoril kommt Davies das Meeting in Aragon entgegen. Der Ducati-Pilot gilt als Spezialist und ist mit sieben Siegen der erfolgreichste Pilot im MotorLand. Mit der seit 2019 eingesetzten Panigale V4R ist er jedoch noch sieglos.

«Rennen an aufeinanderfolgenden Wochenenden zum Saisonbeginn ist ein intensiver Start – aber ich finde es gut», sagte der 34-Jährige aus Knighton. «Zum einen ist es großartig, dass Estoril wieder im Kalender ist. Ich habe gute Erinnerungen an letztes Jahr, als ich einen Siegerpokal mit nach Hause nehmen konnte. Es ist schön, dass wir so schnell nach dem Saisonfinale 2020 wieder dort fahren werden. Außerdem: Je mehr Rennstrecken wir im Kalender haben werden, umso besser ist es.»

Die Kalender der Superbike-WM 2021 umfasst Stand 20. April zwölf bestätigte Meetings, für das in Phillip Island geplante Saisonfinale gibt es noch keinen Termin. Überseerennen werden aber nur dann stattfinden, wenn die Dorna von den Rennstrecken die volle Austragungsgebühr erhält. Dies wird nur dann der Fall sein, wenn die behördlicher Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Zuschauer erlauben. Oder die Regierungen finanziell einspringen.

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