MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Portimao-Test: Smrz Gesamt-Schnellster

Von Jörg Reichert
Jakub Smrz in Diskussion mit seiner Mannschaft

Jakub Smrz in Diskussion mit seiner Mannschaft

An Tag 1 des offiziellen Infront-Portimao-Tests brannte Jakub Smrz eine Rundenzeit von 1.43,503 min in den Asphalt. Bis zum Schluss kam niemand an diese Bestzeit heran.

2010 wechselte der Tscheche von Ducati auf Aprilia und wechselte für dieses Jahr wieder zurück auf Ducati. Entsprechend frisch waren die Erinnungen an sein Arbeitsgerät, und Umgewöhnungsprobleme waren ihm bei den ersten Testfahrten 2011 fremd: Am ersten Tag, der die besten Trainingsbedingungen bot, setzte sich der 27-Jährige an die Spitze der kombinierten Zeitenliste und blieb dort bis zum Schluss. Mehr als eine nette Randnotiz war das aber nicht, denn wegen des schlechten Wetters bestand am Donnerstag und Freitag kaum eine Chance für Zeitenverbesserungen. Von Max Biaggis Streckenrekord aus 2010 war denn auch Smrz stattliche 0,7 sec entfernt.

 
Nach dem Ausstieg des Ducati-Werksteams war sowieso vielmehr von Interesse, mit welchem Material und mit welchem Set-up die Effenbert-Liberty-Ducati ausgestattet war. «Wir hatten zwei Bikes dabei. Das eine hatte eine ähnliche Abstimmung wie ich sie letztes Jahr verwendet hatte, das andere war wie die Werkbikes von letztem Jahr eingestellt. Daran ist einiges anders. Geometrie, Getriebe und die Schwinge zum Beispiel. Und mit diesem Motorrad fuhr ich am ersten Tag Bestzeit», stellte Smrz positive Unterschiede fest.
 
Doch grossen Nutzen konnte er nicht daraus ziehen, denn die Bedingungen liessen keine Weiterentwicklung auf seinen Fahrstil zu. «Die anderen beiden Tage gab es nicht viel zu tun, weil es nie ganz nass und nie vollständig trocken wurde», ärgerte sich der WM-13. von 2010, freute sich aber über eine Erkenntnis: «Mein Team hat perfekt gearbeitet, und für die Mannschaft ist es natürlich toll, als Schnellster in die neue Saison zu starten!»

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