Effenbert-Liberty testet erneut in Aragon
Von Kay Hettich
© Gold & Goose
Sylvain Guintoli auf der Liberty-Ducati.
Weil schon die Tests im Januar in Portimao und Aragon wegen der schlechten Witterungsbedingungen wenig fruchtbar waren, wollten Jakub Smrz und Sylvain Guintoli an zwei zusätzlichen Testtagen den Entwicklungsstau aufarbeiten. Das private Ducati-Team kam zwar voran, doch nicht alle Hausaufgaben konnten erledigt werden. Erneut sorgten im MotorLand Aragon starker Wind und Regen für manche Probleme.
«In einer der Kurven war es sehr böig, und der Wind drückte von vorn auf die Maschine, dadurch bin ich gestürzt», ärgerte sich Smrz über einen unsanften Abstieg von seinem Motorrad, der aber eher harmloser Natur war. «Dennoch konnten wir viele Dinge ausprobieren, und ich bin zufrieden mit den Ergebnissen. Wir konnten uns verbessern und ich habe ein gutes Gefühl mit dem Team.»
«Leider hatten wir kein Glück mit dem Wetter», ärgerte sich Guintoli, der 0,8 sec langsamer als sein tschechischer Teamkollege war. «Aber wir konnten dennoch viele Runden abspulen und jetzt kennen wir zumindest das Streckenlayout. Das nächste Mal werden wir also gut vorbereitet sein. Ich freue mich auf Phillip Island und auf Sonne!»