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Das erwartet die Superbike-WM beim Debüt von Most

Von Kay Hettich
Das Autodrom Most von oben

Das Autodrom Most von oben

Am kommenden Wochenende kehrt die Superbike-WM zurück nach Tschechien, gastiert aber erstmals auf dem Autodrom Most.

Das Autodrom Most wurde zwischen 1978 und 1983 gebaut und befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Vrbensky. Eine Runde misst 4,219 km, die Strecke ist zwischen 12 und 14 Meter breit und verfügt über 21 Kurven, 9 links und 12 rechts.

Wenn vom 6. bis 8. August 2021 die Superbike-WM erstmals auf der Piste in unmittelbarer Nähe zu Deutschland gastiert, sollen sich die Fahrer wohl und sicher fühlen. Dafür wurde ein Betrag von umgerechnet rund 600.000 Euro in die Hand genommen, um diverse Maßnahmen umzusetzen.

Hauptpunkt der Arbeiten war die Umgestaltung bestimmter Sturzzonen, die mit 4500 Tonnen Kies erweitert und an besonders gefährlichen Stellen am Rennwochenende mit Schaumpolstern und Airfences versehen werden.

An 22 Stellen wurden die Leitplanken mit Einlässen versehen, damit Bergungsfahrzeuge oder Krankenwagen möglichst kurze Wege haben. Außerdem wurde das Autodrom für die Zeitnahme in vier Sektoren mit zehn Messstellen unterteilt.

Außerdem erhielt die Startgerade eine neue Asphaltdecke. Randsteine und Markierungen auf der Rennstrecke wurden neu lackiert.

Trotz aller Bemühungen seitens der Rennstrecke gab es im Vorfeld aber bereits viel Kritik. Nachdem die Ducati-Piloten Scott Redding, Michael Rinaldi und Axel Bassani an einem Track-Day teilnahmen, urteilte Redding: «Der Asphalt in der ersten Kurve ist völlig zerstört und es gibt null Grip. Sollte es nass sein, wird das zu einem Riesenproblem. Es gibt zwei Plätze, die sehr gefährlich sind: Dort ist man sehr schnell und es gibt kaum Auslaufzone bis zur Barriere. Selbst wenn du dort Airfences platzierst, werden die kaum helfen.»

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