Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Mark Aitchison ohne Illusionen

Von Gordon Ritchie
Bei den Tests blieb Mark Aitchison nur der letzte Platz

Bei den Tests blieb Mark Aitchison nur der letzte Platz

Der Australier Mark Aitchison ergatterte bei Pedercini Kawasaki den letzten freien Platz für die Superbike-WM 2011 – und ist zuversichtlich.

Die Testfahrten in Phillip Island schloss der Australier als Letzter ab. Aitchison fährt nicht nur für das vermeintlich schwächste Team, er hat auch so gut wie keine Superbike-Erfahrung. In der Vergangenheit fuhr der 27-Jährige Superstock und Supersport.

Pedercini begreift er trotzdem als grosse Chance: «Bevor ich Ende Januar unterschrieben habe, verhandelte das Team mit zwei anderen Fahrern: Gabor Talmacsi und ein Spanier. Die sagten aber beide ab; also rief das Team mich an.»

«Ich weiss, dass hinter meiner Leistungsfähigkeit ein grosses Fragezeichen steht», gibt Aitchison zu. «Ich bin erst einmal ein Superbike gefahren, das war 2008 in Misano, als ich die PSG-1-Kawasaki testete. Vom Speed her glaube ich schon, dass ich in die WM gehöre. Was mir fehlt, ist Konstanz. In der Vergangenheit hatte ich aber auch viel Pech, musste oft das Team wechseln. Jetzt freue ich mich darauf, mal eine ganze Saison mit den gleichen Leuten zu arbeiten. Mit einem Privatteam ist es nie eine leichte Aufgabe in der WM. Pedercini erhält aber einiges an Unterstützung von Kawasaki Japan, das ist für die Zukunft sehr wichtig.»

Dass es kein einfaches Jahr wird, ist Aitchison bewusst: «Wenn ich mir die Startliste anschaue, sehe ich 15 oder 20 Fahrer, die in den letzten Jahren irgendwann einmal auf dem Podest standen. Zahlreiche Weltmeister sind dabei. Ich mache mir keine Illusionen: Ich muss mich fahrerisch verbessern und konstanter werden.»

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