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Toprak Razgatlioglu: «Der Gedanke stresst mich»

Von Tim Althof
Yamaha-Werksfahrer Toprak Razgatlioglu kommt nach dem Superbike-WM-Wochenende in Most mit Selbstvertrauen nach Navarra, wo am Wochenende das siebte Event der Saison steigt. An die Meisterschaft mag er aber nicht denken.

Erstmals in der Geschichte der Superbike-WM werden die Piloten der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende auf dem Circuito de Navarra in Spanien zu Gast sein. Der 3,933 km lange Kurs westlich von Pamploma verspricht durch seine einzigartige Charakteristik viel Spannung. Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu kommt mit drei Punkten Rückstand auf Kawasaki-Star Jonathan Rea zur siebten Veranstaltung der Saison und möchte unbedingt gewinnen, um seinen positiven Trend vom letzten Wochenende in Most fortzusetzen.

«Wir hatten ein gutes Wochenende in Most und nun fokussiere ich mich nur auf die kommenden Rennen. Wie immer möchte ich gewinnen und darauf arbeiten wir hin», erklärte der Türke und betonte anschließend: «Ich fühle mich gestresst, wenn ich an die Meisterschaft denke, deshalb ist das der beste Weg für uns.»

Zur Strecke in Navarra sagte der 24-Jährige vor dem Wochenende: «Ich mag die Strecke in Navarra, sie ist abwechslungsreich mit einigen schnellen und mit langsamen Abschnitten, welche meinem Fahrstil liegen. Wir hatten auf dieser Piste vor zwei Monaten einen guten Test und ich fühlte mich stark auf der R1. Am Freitag werden wir uns im Training um ein gutes Set-up für die Rennen kümmern.»

Starke im Aufwärtstrend befindet sich momentan Andrea Locatelli, der neben Razgatlioglu im Yamaha-Werksteam fährt. Dem Italiener gelangen in Assen und Most seine ersten beiden Podestplätze in seiner noch jungen Superbike-WM-Karriere, die Strecke in Navarra kennt er bereits von Testfahrten. «Es sieht so aus, als ob ich nun regelmäßig mit der schnellsten Gruppe auf der Strecke kämpfen kann und in Most war das sehr schön, denn es war für fast alle eine neue Strecke», sagte der Rookie.

«Für Navarra haben wir ein gutes Basis-Set-up vom Test, deshalb hoffe ich, dass wir in dieser Richtung weitermachen können. Die R1 fühlt sich immer einfacher an und ich genieße es, mit dem Bike zu fahren», betonte Locatelli. «Das Ziel ist es, uns weiterhin Stück für Stück zu verbessern und alles zu geben, um an der Spitze zu kämpfen. Ich freue mich auf mein Team und auf die Arbeit mit der gesamten Mannschaft.»

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