Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Enger Zeitplan für Alvaro Bautistas Ducati-Rückkehr

Von Ivo Schützbach
Alvaro Bautista 2019 auf der Ducati

Alvaro Bautista 2019 auf der Ducati

In der vorletzten November-Woche wird Alvaro Bautista erstmals mit der Ducati Panigale V4R testen. Der Spanier hofft, an seine Erfolge in der Superbike-WM 2019 anknüpfen zu können.

Zu Beginn der Saison 2019 hat Alvaro Bautista Rekordweltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) vorgeführt und elf Rennen in Folge gewonnen. Über das Jahr wurden es 16 Siege und 24 Podestplätze. Und doch gewann der Nordire die Weltmeisterschaft, weil sich Bautista mehrere unerklärliche Stürze leistete.

Nach seinen zwei wenig erfolgreichen Jahren mit Honda, der Spanier fuhr bislang lediglich dreimal als Dritter aufs Podest, kehrt er für 2022 zu Ducati zurück. Dort soll er an 2019 anknüpfen, so die Vorstellung des bald 37-Jährigen und des Herstellers aus Borgo Panigale. Erstmals seit 2011 mit Carlos Checa soll wieder der WM-Titel geholt werden.

Am 21. November findet auf der indonesischen Ferieninsel Lombok das letzte Rennen der Superbike-WM 2021 statt. Bautista und der jetzige Ducati-Werksfahrer Michael Rinaldi werden anschließend den ersten Flug zurück nach Spanien nehmen, um in der Woche danach in Jerez mit der V4R testen zu können. Ducati will Daten sammeln und den Dezember sowie die erste Januar-Hälfte nützen, um für die ersten Wintertests 2022 technisch bestmöglich vorbereitet zu sein.

«Leider werde ich dir über meinen ersten Test nichts erzählen dürfen, mein Honda-Vertrag läuft noch bis Ende des Jahres», schmunzelte Bautista im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, noch gilt mein Fokus aber ganz Honda. Wir wollen die Saison so gut wie möglich abschließen. Wie das neue Motorrad ist, erzähle ich dir nächstes Jahr.»

Dank eines Gentlemen’s Agreements unter den Herstellern dürfen Fahrer nach einem Wechsel bereits nach Saisonende testen und müssen nicht bis zum neuen Jahr warten.

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