Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Honda-Rookie Iker Lecuona: Teamkollege erster Gegner

Von Kay Hettich
Iker Lecuona will zuerst seinen Teamkollegen Xavi Vierge in Griff haben

Iker Lecuona will zuerst seinen Teamkollegen Xavi Vierge in Griff haben

Iker Lecuona und Xavi Vierge sind Rookies in der Superbike-WM 2022 und wissen noch nicht, was sie zu erwarten haben. Die Honda-Piloten werden zuerst versuchen, sich gegenseitig zu schlagen.

Die Wintertests sind für Iker Lecuona und Xavi Vierge nur bedingt dazu geeignet, um sich auf ihre erste Saison in der Superbike-WM vorzubereiten. Natürlich können sie sich an die Honda-Piloten an ihr Team, die CBR1000RR-R, die Reifen von Pirelli und die Superbike-Elektronik gewöhnen, doch bei Tests deckt nicht jeder Fahrer seine Karten auf. Die wahren Kräfteverhältnisse werden erst beim Saisonauftakt am 8./9. April im MotorLand Aragón zum Vorschein kommen.

Schüchtern sind die beiden Spanier aber nicht. Lecuona sprach bereits von Top-Ergebnisse in seiner Rookie-Saison.

«In der zweiten Saisonhälfte ist das Ziel, mit den besten Fahrern um Top-Positionen zu kämpfen, und das Jahr mit einigen Podiumsplätzen zu beenden», meinte der erst 22-Jährige. «Wenn alles gut läuft, haben wir das Potenzial und die Möglichkeit, an der Spitze mitzukämpfen.»

«Die härtesten Gegner sind natürlich Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea. Johnny hat so viele Jahre die Superbike-WM gewonnen, letztes Jahr war es Toprak Razgatlioglu», sagte Lecuona im Rahmen der virtuellen Teampräsentation. «Generell ist das Level sehr hoch. Wenn ich die Teilnehmerliste durchgehe, dann muss man Álvaro mit der Ducati auf die Liste setzen und auch Rinaldi. Aber jeder weiß, der erste Gegner ist der Teamkollege, also für mich auch Xavi.»

Teamkollege Xavi Vierge kommt aus der Moto2 und sieht es ähnlich wie sein Landsmann.

«Ich denke, viele Piloten der Superbike-WM 2022 sind in der Lage, um die Top-Positionen zu kämpfen. Beim Portimão-Test sahen wir Toprak und Jonathan vorn, aber auch Álvaro fuhr im Renntrimm starke Zeiten», grübelte der 24-Jährige. «Das Niveau ist sehr hoch und es wird immer höher. Wir werden uns anstrengen müssen, um da mitzumischen.»

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