Marco Melandri steht am kommenden Wochenende in Monza das erste Heimrennen seit seinem Wechsel in die Superbike-WM bevor. Wirklich heimisch fühlt er sich auf dem High-Speed-Kurs aber nicht!
Bisher hat sich der Serien-Wechsel von der MotoGP hin zur Superbike-WM für den Italiener als goldrichtig erwiesen. In sechs von drei Rennen stand er auf dem Podest, einmal sogar als Sieger. Als WM-Dritter reist er zum ersten Meeting auf heimischen Boden, trotzdem hat der 28-Jährige mit der 5,8 Km langen Rennstrecke wenig Kontakt gehabt.
«Monza ist eine neue Stecke für mich», erklärt Melandri. «Ich bin nur einmal dort gefahren, das war 1996. Erinnern kann ich mich aber kaum daran. Ich bin schon ziemlich gespannt wie ich es dort mit meiner R1 funktioniert.»
Anders als die Strecken in Phillip Island, Donington und Assen muss sich Melandri daher erstmals auf einem unbekannten Kurs bewähren. Dass er diese Herausforderung meistern wird, daran zweifelt niemand - er selbst auch nicht. «Das Team hat die Informationen aus Assen analysiert und hoffentlich konnten wir ein verbessertes Set-up finden. Ich bin mir aber sicher, dass konkurrenzfähig sein werde und wieder aufs Podium fahren kann.»»