Eugene Laverty und Marco Melandri kamen in den Genuss von Testfahrten im MotorLand Aragón, wo in vier Wochen das siebte Meeting der Superbike-WM 2011 stattfinden wird.
Während Melandri als ehemaliger MotoGP-Pilot die spanische Rennstrecke bereits 2010 kennenlernte, war der 5078 Meter lange Kurs für Laverty komplett neu. Sinnvoll war der Test jedoch für beide Yamaha-Asse, denn Mitte Juni findet hier erstmals ein Lauf der Superbike-WM statt.
«Ich mag Aragón. Es ist eine wirklich interessante Rennstrecke, allerdings nicht ganz einfach», zog Monza-Sieger Laverty nach dem zweitägigen Test sein Fazit. «Ich bin froh, dass wir diese Gelegenheit bekommen haben; hauptsächlich habe ich mich mit der Strecke angefreundet. Mein Bike hat hier sehr gut funktioniert. Sicher können wir bei den Rennen ein Wörtchen mitreden.»
Marco Melandri nutzte den Test hingegen dafür, um seine Probleme vom Meeting in Monza auszusortieren. «Ich hatte Schwierigkeiten mit meiner Yamaha in Monza, das konnten wir hier in Aragon besser analysieren. Das Motorrad war sehr instabil am Kurvenausgang, aber jetzt konnten wir das Problem in Angriff nehmen.»