Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Toprak Razgatlioglu ist überzeugt: «Werde fliegen»

Von Ivo Schützbach
Superbike-Weltmeister Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha) hat fünf der letzten sechs Rennen gewonnen und ging mit viel Selbstvertrauen in die Sommerpause. Wie er die sechs Wochen zwischen Most und Magny-Cours verbringt.

«Mir wäre am liebsten, wir würden ein Wochenende Rennen fahren, dann eins frei, dann Rennen», schilderte Toprak Razgatlioglu seine Idealvorstellung vom Kalender. «Wir sind Rennfahrer und sollten fahren.»

Doch weil die Superbike-WM für gewöhnlich Ende Februar beginnt und oft erst im Oktober oder sogar November endet, gibt es alljährlich längere Pause. Zwischen Misano und Donington Park waren vier Wochen Unterbrechung, aktuell sind wir in der sechswöchigen Pause zwischen Most am letzten Juli-Wochenende und Magny-Cours (9.–11. September).

Nach Most gönnte sich der Weltmeister einige freie Tage, «nächste Woche geht es nach Catalunya», sagte Toprak.

Auf der Rennstrecke in Montmelo bei Barcelona testen am 20./21. August alle fünf Werksteams plus einige weitere. «Danach geht es für mich nach Cadwell Park.»

Auf Einladung von McAMS, dem Hauptsponsor des gleichnamigen Yamaha-Teams in der Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB), werden Razgatlioglu und sein Pata-Teamkollege Andrea Locatelli am letzten August-Wochenende in Cadwell Park zu Gast sein. Die Rennstrecke 140 Kilometer östlich von Sheffield ist berühmt für den Sprung, den die Mutigsten und Schnellsten dort mit ihrem Superbike machen.

Die beiden Yamaha-Werkspiloten sind als Gäste dort und stehen für Autogramme zur Verfügung, werden aber auch Demorunden mit einer Serien-R1 drehen. Am Rennen mit Wildcard teilzunehmen, ist für Toprak keine Option. «Besser nicht», grinste der 25-Jährige. «Ich stürze leicht, ich weiß das – ich habe die anderen Fahrer springen gesehen. Auch ich werde dort springen.»


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