Jonathan Rea ahnt: Mit Ducati wäre Imola noch besser
Jonathan Rea 2019 auf dem Weg zu seinem letzten Imola-Sieg
Imola hat einen klangvollen Namen in der Motorsportszene. Die High-Speed-Piste ist einzigartig, das Flair ist speziell. Die Fans sind euphorisch und lieben die Superbike-WM. An die Atmosphäre der Traditionspiste reichen nur wenige andere Rennstrecken heran.
Seit 28. Februar wissen regelmäßige Leser von SPEEDWEEK.com von der Rückkehr von Imola in den Kalender der seriennahen Weltmeisterschaft; das Meeting findet vom 14. bis 17. Juli statt. Zuletzt gastierte die Superbike-WM 2019 in Imola.
Einer der erfolgreichsten Piloten in Imola ist Jonathan Rea. Der Nordire gewann dort 2011 und 2014 drei Rennen mit Honda, sechs weitere Siege fuhr er zwischen 2015 und 2019 mit Kawasaki ein. In insgesamt 14 Rennen stand der 36-Jährige auf dem Podium.
Für den sechsfachen Weltmeister ist es eine gute Nachricht, dass Imola in den Kalender zurückkehrt. «Ich fuhr nie für einen italienischen Hersteller und bin auch kein Italiener, trotzdem wird man dort als Fahrer gefeiert», erzählt Rea SPEEDWEEK.com. «Die Atmosphäre in Imola ist einzigartig, ich freue mich schon auf das Rennwochenende. Es ist im Sommer, die Tribünen werden voll sein.»