Formel 1: Der erste Crash des Jahres

BMW: Den Trend fortsetzen

Von Kay Hettich
Troy Corser beim Meeting in Silverstone

Troy Corser beim Meeting in Silverstone

Die Formkurve von BMW war zuletzt ansteigend. Auch Troy Corser ist für das Meeting auf dem Nürburgring zuversichtlich.

In seiner wahrscheinlich letzten Saison geht es für Corser nur noch um die Ehre, aber möglicherweise bleibt der erfahrene Australier dem Team nach dieser Saison als Testfahrer erhalten. Bis dahin will der Haudegen bei den verbleibenden Meetings noch ein paar Highlights setzen. Der Nürburgring könnte dafür ein gutes Pflaster sein.

«Im vergangenen Jahr waren wir auf dem Nürburgring im Training und Qualifying sehr stark», erinnert sich der 39-Jährige gerne an seine Bestzeit im Freien Training und der Zweitschnellsten Zeit im Qualifying. «Unglücklicherweise mussten wir dann in der Superpole einen Rückschlag hinnehmen und standen nur in der vierten Startreihe. Im ersten Rennen bin ich dann gestürzt. Aber ich mag diese Strecke», sagt der zweifache Superbike-Weltmeister.

Im zweiten Rennen konnte Corser immerhin einen 12. Rang erkämpfen. Doch im Debütjahr von BMW 2009 in der Superbike-WM fuhr der Australier sogar die Plätze 6 und 8 nach Hause. «Ich hoffe, dass wir das Bike optimal vorbereiten und nun die entsprechend guten Ergebnisse erreichen können», hofft der Familienvater und freut sich auf den Event in Deutschland. «Der Nürburgring ist ein Kurs mit viel Historie. Er hat ein tolles Layout, es geht auf und ab. Zudem gibt es viele Überholmöglichkeiten. Daraus ergeben sich in der Regel wirklich spannende und spektakuläre Rennen.»

Motorsport-Direktor Bernhard Gobmeier teilt die Einschätzung seines Piloten. «Im vergangenen Jahr hatten wir einen sehr viel versprechenden Start in das Rennwochenende in der Eifel. Zudem ist uns beim letzten Rennwochenende in Silverstone ein Sprung nach vorn gelungen. Dort haben wir das Podium nur knapp verpasst. Wir sind zuversichtlich, dass wir diesen Trend bei unseren Heimrennen fortsetzen können.»

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