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Puccetti Racing bereits in Jerez mit Werks-Kawasaki

Von Kay Hettich
Tito Rabat auf der ZX-10RR von Puccetti Kawasaki

Tito Rabat auf der ZX-10RR von Puccetti Kawasaki

Puccetti Kawasaki liebäugelte für die Superbike-WM 2024 mit dem Wechsel zu Ducati. Um das Team zu halten, stattet Kawasaki das Kundenteam für das bevorstehende Finale in Jerez mit einer Factory-Ninja aus.

Bei Kawasaki schrillten die Alarmglocken, als SPEEDWEEK.com im August von den Wechselabsichten des Kundenteams Puccetti Racing zu Ducati berichtete. Schnell wurden Teamchef Manuel Puccetti für die Superbike-WM 2024 Werksmotorräder in Aussicht gestellt, so wie sie auch die Werkspiloten Alex Lowes und Axel Bassani fahren werden.

Wohl auch um die Ernsthaftigkeit des Angebots zu untermauern, wird bereits beim Saisonfinale in Jerez am kommenden Wochenende eine ZX-10RR im Werkstrimm in der Garage von Puccetti Racing stehen. Dazu wird es am Wochenende technische Unterstützung geben, damit Tito Rabat den größten Nutzen aus dem konkurrenzfähigeren Paket ziehen kann.

«Wir sind bereit für die letzte Runde der Saison 2023. Was die Superbike-WM angeht, so sind wir froh und stolz, dass Kawasaki beschlossen hat, uns mit einem Werkspaket in Form einer Leihmaschine zu unterstützen», bedankte sich Manuel Puccetti. «Wir werden versuchen, das Beste daraus zu machen und sehen es als ersten Schritt, um die prestigeträchtigen Ergebnisse zu erzielen, die wir verdienen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Kawasaki und all unseren Sponsoren und Unterstützern zu danken, die uns in Jerez besuchen werden.»

Wegen der Reglementsänderungen für kommende Saison wird erwartet, dass die ZX-10RR stärker sein wird.

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