Superbike-WM: 2013 mit 17-Zoll-Reifen
Pirelli bleibt, die Grösse ändert sich
Pirelli gab bekannt, dass ab 2013 alle in 16,5 Zoll produzierten Reifen fortan in 17 Zoll Grösse produziert werden, damit alle im Rennsport getätigten Entwicklungen jedem Motorradfahrer auf der Strasse und im Rennsport zugänglich gemacht werden können.
Pirelli-Rennreifen im Format von 16,5 Zoll werden nicht nur in der Superbike-WM eingesetzt, sondern auch in der Langstrecken-WM, der Britischen Superbike-Meisterschaft und der CIV. Seit 2004 ist Pirelli alleiniger Reifenausrüster der Superbike-WM und hat damals die gängige Reifengrösse der Mitbewerber übernommen.
In den letzten drei Jahren hat Pirelli in Sachen Reifenentwicklung viele wichtige Schritte getan, um den Bedürfnissen der Kunden, aber auch den Anforderungen durch die neuen leistungsstarken Motorräder zu genügen.
Im Gegensatz zum 16,5-Zoll-Reifen bietet der 17-Zoll einen dickeren Laufflächenstreifen, der ein direkteres Handling und mehr Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum erzeugt. Die Reifenaufstandsfläche ist von der Reifenmitte bis zur Reifenschulter zirka 10 Prozent grösserer, dank der spitzeren Reifenkontur und einer Karkasse, die in Schräglage mehr Seitenkräfte aufnehmen kann.