MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Johnny Rea: «Monza ist etwas ganz Besonderes»

Von Andreas Gemeinhardt
Jonathan Rea

Jonathan Rea

An Motivation fehlt es dem Honda World Superbike Team mit Johnny Rea und Hiroshi Aoyama vor den Rennen in Monza nicht.

Die Ausgangspositionen für Jonathan Rea und Hiroshi Aoyama (Honda World Superbike Team) zur dritten Runde der Superbike-WM in Monza sind unterschiedlich gelagert. Rea reist als Sieger des letzten Rennens in Assen nach Italien. Ein Podiumsplatz blieb dem 25-jährigen Nordiren im königlichen Park bisher allerdings versagt. Aoyama bestreitet am Wochenende sein erstes Rennen im Autodromo Nationale von Monza.

«In den letzten Tagen gönnte ich mir zu Hause ein wenig Ruhe», berichtet Rea. «Natürlich komme ich nach meinem Sieg in Assen voller Zuversicht nach Monza. Aber das Kapitel Assen ist jetzt abgehakt, hier öffnet sich ein neues. Rennen in Monza sind etwas ganz Besonderes, reine PS-Schlachten. Leider wurde ich in den letzten Jahren auch in Stürze, die sich in der ersten Schikane ereigneten, verwickelt. Ich hoffe, dass ich davon verschont bleibe. Wir haben noch einige Modifikationen für das Setup erarbeitet, welche uns in Monza zu Gute kommen sollten. Ich freue mich auf die Rennen vor den begeisterungsfähigen italienischen Fans.»

Hiroshi Aoyama meint: «Monza ist eine weitere Strecke für mich, auf der ich bisher noch keine Rennen bestritten habe. Ich weiss, dass hier eine langjährige Tradition lebt, und dass eine Hochgeschwindigkeits-Piste auf mich zukommt. Ich habe mir das Ganze schon auf der Playstation angeschaut. In der Realität möchte ich mich Schritt für Schritt an mein Limit herantasten. Zunächst werde ich mich aber mit meinem Team zusammensetzen, um einen Weg zu finden, wie wir die Probleme mit dem Hinterreifen, die mir in Assen doch sehr zu schaffen machten, beseitigen können. Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns, doch ich freue mich sehr auf meine ersten Runden in Monza.»

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