MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Miller: Sykes gegen Ducati

Von Kay Hettich
Tom Sykes startet als Dritter

Tom Sykes startet als Dritter

Nur Tom Sykes aus der Vierzylinder-Fraktion konnte sich einen Startplatz in der ersten Reihe sichern. Ducati ist beim Meeting in Salt Lake City das Mass der Dinge.

Ducati dominierte beim Meeting in Salt Lake City die Superpole-Session. Effenbert-Liberty-Pilot Jakub Smrz (CZ) erreichte die Pole-Position, Weltmeister Carlos Checa (E) und sein Althea-Teamkollege Davide Giugliano (I) starten ebenfalls aus der ersten Reihe. Nur Kawasaki-Ass Tom Sykes (GB) durchbrach die Phalanx der V2-Raketen und sicherte sich den dritten Startplatz. Auch für die beiden Rennen ist der 26-jährige WM-Dritte optimistisch.

«Meine Jungs haben wieder eine tolle Arbeit geleistet. Wir haben vor der Superpole etwas an der Fahrwerksbbstimmung geändert, und das hat uns nahe an die Positionen gebracht, wo wir sein wollten», freut sich Sykes. «Aus der ersten Reihe zu starten ist immer entscheidend, deshalb bin ich happy über das Ergebnis und hoffe auf zwei gute Rennen. Ich bin jetzt sehr zuversichtlich.»

Eigentlich hatte man eher auf Max Biaggi (I) spekuliert, dass er den schnellen Ducati-Fahrern würde Paroli bieten können. Doch der Aprilia-Star, der 2011 einen Doppelsieg einfahren konnte, erreichte mit Mühe die Superpole 3 und holte dort nur den siebten Startplatz. Sogar Jonathan Rea (GB) konnte sich mit seiner Honda CBR1000RR vor dem WM-Leader platzieren.

«Mit dem letzten Qualifyer-Pneu hatte ich starkes Chattering, aber der erste Reifen war ok. So bin ich Fünfter geworden», gibt sich der Brite mit dem Ergebnis zufrieden. «Mein Bike funktioniert hier sehr gut, viel besser als im letzten Jahr. Wir haben den Speed, um in den Rennen aufs Podium zu fahren. Wir haben uns viel mit Long-Runs auf Rennreifen beschäftigt, daher bin ich sehr zuversichtlich was unsere Performance betrifft.»

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