Miller, Superpole 1: Pech für Haslam
Carlos Checa war Schnellster der Superpole 1
Wie so oft hatte es Ten Kate-Pilot Jonathan Rea (GB) am eiligsten und stürmte als erster auf seine fliegende Runde, mit 1.48,646 min legte der Brite auch gleich eine ordentliche Zeit vor, die nach dem ersten Schuss hinter Carlos Checa (E/Ducati) für Platz 2 reichte. Derweil steuerte Leon Haslam (GB/BMW) mit einem Plattfuss am Hinterrad nach der Einrollrunde wieder die Box an.
Anschliessend wurde Rea aber noch von Eugene Laverty (IRL/Aprilia), Jakub Smrz (CZ/Ducati), Sylvain Guintoli (F/Duacati) und Tom Sykes (GB/Kawasaki) auf P6 durchgereicht. Es folgen Marco Melandri (I/BMW), Davide Giugliano (I/Ducati), Max Biaggi (I/Aprilia) belegt Platz 9.
Hektisch stürmte BMW-Pilot wieder auf die Piste und hatte die 4.907 Meter lange Rennstrecke fast für sich alleine, nur John Hopkins und Marco Melandri waren ebenfalls noch unterwegs. Trotzdem hatte der BMW-Pilot erneut Pech: In den hinteren Streckenabschnitten fielen einige Tropfen, Haslam wurde hinter Chaz Davies (GB/Aprilia), Lorenzo Zanetti (I/Ducati) und Michel Fabrizio (I/BMW) nur 13.
Ausgeschieden sind John Hopkins (USA/Suzuki), Niccolo Canepa(I/Ducati), Maxime Berger (F/Ducati), und Haslam.