MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Misano: Heimrennen fürs Team Pedercini

Von Kay Hettich
Auf dem Bild ist Salom (44) vorne, aber trotzdem nicht in den Top

Auf dem Bild ist Salom (44) vorne, aber trotzdem nicht in den Top

David Salom war beim Team Pedercini fest als Nummer 1 eingeplant, doch irgendwas läuft beim Spanier immer schief. Bringt das Heimrennen des Teams die Wende?

Zugegeben, keiner der beiden Pedercini-Piloten mutierte in dieser Saison bisher zum Gipfelstürmer. Punktgleich mit nur 9 Zählern rangieren Salom und sein Teamkollege Leandro Mercado am unteren Ende der Tabelle. Zumindest vom Spanier hatte man sich mehr erhofft, doch der 27-Jährige hatte Verletzungspech (u.a. Handgelenkbruch), und auch sonst ging einiges schief, zum Beispiel zuletzt in Salt Lake City.

«Im ersten Lauf schmerzte meine Schulter, die ich mir in Monza ramponiert hatte. Im zweiten Rennen bekam ich Probleme mit dem Getriebe und musste aufgeben», lässt Salom seinen Ausflug nach Salt Lake City Revue passieren. «Aber nach dieser Enttäuschung bin ich total auf ein solides Wochenende in Misano fokussiert. Ich bin körperlich absolut fit und die Strecke ist gut für mich.»

Der 20-jährige Mercado hat einen Vorteil: Als Rookie steht er unter keinem Erwartungsdruck und kann die Rennwochenenden relativ befreit angehen. Seinen Job erledigt der Argentinier unauffällig. «Ich fahre nach Misano mit einer positiven Einstellung und freue mich auf die Herausforderung. Den Misano Circuit kenne ich und freue mich nach Miller wieder zu einer Piste zu kommen, auf der ich mich auskenne», sagt der gut gelaunte Kawasaki-Pilot.

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