MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sylvain Guintoli zurück im Geschäft

Von Kay Hettich
Den Schluck aus der Pulle hat sich Sylvain Guintoli verdient

Den Schluck aus der Pulle hat sich Sylvain Guintoli verdient

Nach der Trennung von Effenbert-Liberty war Sylvain Guintoli in Brünn nur als Zuschauer anwesend. Beim ersten Einsatz für sein neues Team in Silverstone holte er auf Anhieb einen Sieg.

Die letzten Wochen waren für den Franzosen ein Auf und Ab der Gefühle. Von Effenbert-Liberty für seine Dienste nicht bezahlt, bekam er die Kündigung und stand ohne ein Motorrad da. Marco Gobbi, Chef von Snack-Produzent Pata, sorgte für seine Verpflichtung im Team Pata-Ducati. Der Italiener hat offensichtlich ein gutes Näschen: Schon in Silverstone sorgte der Franzose mit einem Sieg für eine Sensation.

Kurios: Die Entlassung Guintoli wurde mit «Ergebnissen und Medienpräsenz unter den Erwartungen begründet». Der Schuss von Team-Miteigentümer Mario Bertuccio ging nach hinten los!

«Eine schöne Rückkehr auf das Siegerpodest, nach den zuletzt schlechten Wochen. Ich habe mich auf Anhieb wohl mit meinem neuen Team gefühlt», schickt Guintoli einen Gruss an seinen alten Arbeitgeber. «Im zweiten Rennen habe ich mich mächtig angestrengt, um nicht die Konzentration zu verlieren. Bevor das Rennen abgebrochen wurde, waren die Bedingungen unglaublich schwierig, Öl und Wasser standen auf der Strecke. Ich fuhr noch vorsichtiger, und das hat sich am Ende ausgezahlt. Danke an mein Team, es hat eine grossartige Arbeit geleistet.»

Das erste Rennen zuvor endete ohne Punkte für den Franzose - Platz 16 auf Regenreifen. «Zu schade, ich hatte auf schlechter werdendes Wetter gesetzt», ärgerte sich der Ducati-Pilot.

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