Crescent-Suzuki: Keine Vorfreude
John Hopkins träumt wieder von Top-Ergebnissen
Doch auch den Eifelkurs hat der 26-Jährige eher in schmerzhafter Erinnerung. «2010 brach ich mir das Handgelenk und im letzten Jahr hatten wir fürchterliches Wetter», zählt der WM-15. seine negativen Eindrücke auf. «Aber ich mag das Auf und Ab der Strecke und es gibt auch sonst ein paar interessante Ecken. Ich bin mir nicht sicher, ob unsere Suzuki gut funktionieren wird, aber wir haben in letzter Zeit gute Fortschritte gemacht.»
Auch John Hopkins mag lieber nicht auf frühere Rennen auf dem Nürburgring zurückblicken. Der Amerikaner war 2009 in einen heftigen Unfall in der ersten Runde des ersten Laufs verwickelt und wurde dabei von einem Kollegen überfahren, mehrere Minuten war «Hopper» ohne Bewusstsein. Damit war auch das zweite Rennen gelaufen. «Ich habe keine guten Erinnerungen an den Nürburgring», bestätigt Hopkins. «Ich kann mich noch erinnern, dass die Piste sehr technisch ist und ein bisschen von allem hat. Sehr viele Höhenunterschiede und schnelle und langsame Kurven.»
Für das Weekend in Deutschland sieht Hopkins dennoch gute Chancen, dass es ein erfolgreicher Ausflug werden könnte. «Die letzten beiden Rennen waren die besten der Saison, und ich denke das werden wir fortsetzen. Ich hoffe wir können auf dem Nürburgring unsere bisher beste Leistung abliefern. Ich werde alles dafür geben, um in beiden Rennen in den Top-5 zu landen», setzt