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Jerez-Test, Tag 2: Tom Sykes mit Fabelzeit

Von Ivo Schützbach
«Mr. Superpole» Tom Sykes

«Mr. Superpole» Tom Sykes

Kurz nach der Mittagsstunde drehte Vizeweltmeister Tom Sykes auf seiner Kawasaki in Jerez eine Runde in 1:41,0 Sekunden. Dann stürzte der Engländer.

Es war nur ein harmloser Ausrutscher. Sykes sammelte seine Kawasaki wieder auf uns bracht sie zur Box zurück. Dass es mit den frisch eingebauten Federelementen von Öhlins statt den normalen von Showa passierte, sei Zufall gewesen, hiess es.

Dass es erneut Sykes war, der die schnellste Runde fuhr, überraschte niemanden. «Jeder von uns weiss, was Tom über eine Runde leisten kann», meinte Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty. «Ich habe mehr Wert auf konstante Rundenzeiten denn auf eine schnelle Runde gelegt. Ein paar Runden fuhr ich hinter Tom her. Schon nach wenigen Runden drehte sein Hinterrad so stark durch, dass ich den verbrannten Gummi riechen konnte. Über 20 Runden ist so etwas nicht zielführend.»

Ein starken Eindruck hinterliess neben den beiden genannten auch Aprilia-Neuzugang Sylvain Guintoli, der nur 0,2 Sekunden auf die Bestzeit verlor.


Die Zeiten des Jerez-Tests, Tag 2:

Platz Fahrer Team Tag 1
Tag 2
1 Tom Sykes (GB) Kawasaki
1:41,300 min
1:41,000
2 Sylvain Guintoli (F)
Aprilia
1:42,838
1:41,283
3 Eugene Laverty (IRL)
Aprilia 1:42,226
1:41,762
4 Leon Haslam (GB) Pata Honda 1:42,954
1:42,039
5 Loris Baz (F)
Kawasaki
1:42,100
1:42,100
6 Jonathan Rea (GB)
Pata Honda
1:43,223
1:42,108
7 Michel Fabrizio (I)
Red Devils Roma Aprilia
1:42,170
1:42,114
8 Alex Hofmann (D)
Aprilia
1:43,737
1:43,028

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