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Max Neukirchner geht es wieder gut

Von Ivo Schützbach
Meist sehen wir Max in Jerez weniger ernst

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Gesundheitlich ist Max Neukirchner wieder fast auf der Höhe. Ein fester Händedruck bereitet ihm noch Schwierigkeiten, aber schnell Motorradfahren kann er.

Heute und morgen hat Max Neukirchner zwei weitere Testtage in Jerez, bevor es in die Winterpause geht. Während einige Teams Mitte Januar erneut in Jerez testen werden, spielt MR-Ducati-Teamchef Mario Rubatto mit dem Gedanken, vor dem ersten Rennen auf Phillip Island Ende Februar früher nach Australien zu reisen und dort zu testen. «Im Januar kann es in Jerez schlecht Wetter haben», gibt der Schwabe zu bedenken. «In Australien ist man normal auf der sicheren Seite. Die Kosten sind nicht höher.»

Max ist inzwischen wieder die gute Laune in Person, gesundheitlich geht es ihm gut wie länger nicht mehr. Die Handverletzungen vom Brünn-GP sind beinahe auskuriert. «Zu 95 Prozent ist meine Hand wieder fit», meinte der Sachse gegenüber SPEEDWEEK.DE. «Nur ein fester Händedruck tut noch weg. Oder wenn ich die Hand blöd in der Hosentasche habe ...» Beim Fahren spürt er hingegen keine Einschränkungen. «Das ist sogar wie Therapie, weil jeder kleine Muskel in der Hand beansprucht wird.»

2006 brach sich Neukirchner das Kahnbein in der rechten Hand, operieren liess er es bislang nicht: «Die Ärzte können mir nicht sagen, ob eine Operation erfolgreich sein würde. So lange ich keine grösseren Probleme damit habe, lasse ich es wie es ist. Wer weiss, vielleicht gibt es in ein paar Jahren ja eine revolutionäre Operationsmethode.»

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