MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Laverty dankt deutschem Crew-Chief Eschenbacher

Von Ivo Schützbach
Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty

Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty

Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty und sein deutscher Crew-Chief Markus Eschenbacher bilden eine verschworene Einheit. Ohne Vertrauenspersonen gibt es keinen Weg zum Erfolg.

Eugene Laverty musste sich in seinem ersten Jahr als Aprilia-Werksfahrer aus dem Tief fahren. Mit tatkräftiger Hilfe seines deutschen Crew-Chiefs Markus Eschenbacher gelang dies. Doch zwei Drittel der Saison vergingen, bis die Aprilia RSV4 Laverty passte. Ohne den erfahrenen Eschenbacher an seiner Seite wäre es für den Nordiren noch schwieriger geworden.

Leon Camier war 2010 und 2011 im Aprilia-Werksteam, fand aber nie die Nestwärme vor, die er benötigt hätte. Der Engländer hatte nur Italiener um sich herum, es haperte nicht nur an der Sprache. Laverty war klüger, als er Ende 2011 vom Yamaha-Werksteam zu Aprilia wechselte. Er formte sein Team selbst, in Eschenbacher brachte er einen Crew-Chief mit, der Probleme lösen kann.

Laverty meint dazu: «Seit Aprilia das Projekt 2008 startete, wurde die RSV4 auf Max Biaggis Bedürfnisse und Wünsche hin entwickelt. Dieses Jahr war es so, dass wir das Bike so hinbekommen haben, dass es nicht nur Max, sondern auch mir und Chaz Davies gepasst hat. Die Jungs aus meiner Crew haben dieses Jahr sehr viele Dinge auf den Tisch gebracht. Aprilia hatte seit Jahren massive Chatter-Probleme, wir bekamen sie weg. Die Motorbremse funktioniert jetzt auch viel besser. Das habe ich alles nur Markus zu verdanken.»

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