Suzuki: Paul Denning und die Liebe zum Detail
Paul Denning sieht der Saison 2013 optimistisch entgegen
Weil Suzuki erst 2014 in die MotoGP zurückkehrt, übernahm Paul Denning bei Fixi-Crescent-Suzuki selbst den Job des Team-Managers. Zuvor hatte diese Aufgabe Jack Valentine erledigt.
So versorgte Denning die Suzuki-Fans in den vergangenen Wochen regelmässig per Facebook und Twitter mit den neuesten Infos und begleitete akribisch den Neuaufbau der Arbeitsgeräte von Leon Camier und Jules Cluzel für die Saison 2013. Eine Arbeit, die sich nach Überzeugung des Briten gelohnt hat und bei Testfahrten in Almeria und Jerez de le Frontera bestätigt werden soll.
«Wir wissen schon ohne einen Meter gefahren zu sein, dass die diesjährige Basis unserer Suzuki viel besser ist. Es wird toll sein, sie endlich fahren zu sehen», sagt Denning kurz vor dem heutigen Roll-Out im spanischen Almeria.
Die Crescent-Suzuki ist ein Gesamtkunstwerk von Firmen rund um den Globus: Das Motortuning erfolgt durch Yoshimura; die Japaner liefern auch die edle Auspufanlage. Die Felgen von Marchesini kommen wie die Brembo-Bremsen aus Italien, Motec aus Australien kommt beim Motormanagement zum Einsatz. Wie die meisten Teams aus der Superbike-WM setzt auch Crescent-Suzuki auf Federelemente vom schwedischen Spezialisten Öhlins.
«Die Stimmung im Team ist sehr positiv. Die Liebe zum Detail unserer Mechaniker, aber auch bei Yoshimura und unseren anderen Partnern, ist sehr beeindruckend», hält Denning fest. «Die beiden Tests in Spanien geben uns die Gelegenheit zu prüfen, was wir wirklich erreicht haben.»