Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Ducati-Pilot Max Neukirchner: Jetzt wird es ernst

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner: Daumen nach oben gereckt

Max Neukirchner: Daumen nach oben gereckt

560 Kilometer ist Max Neukirchner mit seiner Ducati 1199 Panigale erst gefahren. Für ihn geht es während der zweitägigen Phillip-Island-Tests in erster Linie um die Basisabstimmung.

Sonntagnacht 1 Uhr deutscher Zeit beginnen auf Phillip Island die offiziellen zweitägigen Dorna-Tests. Die Spitzenteams von Aprilia, BMW, Ducati, Honda, Kawasaki und Suzuki haben seit Ende letzter Saison zahlreiche Testtage hinter sich gebracht. Max Neukirchners Team MR-Racing erhielt die Ducati 1199 Panigale in WM-Konfiguration erst Ende Januar, das Roll-out fand letzte Woche Donnerstag auf Phillip Island statt.

Nach zwei Jahren in der Moto2-Klasse (600 ccm, Vierzylinder) fiel Neukirchner die Umstellung auf die Zweizylinder-Ducati mit 1200 ccm nicht schwer. «Ich kam schnell mit dem Motorrad zurecht, ich muss aber noch üben, die Kurven wieder spitzer zu fahren, um die Leistung besser auf den Boden zu bringen. Mit dem Superstock-Motorrad von Ducati kam ich gut zurecht, das WM-Bike ist ein anderes Motorrad. Ich brauche noch mehr Kilometer bis ich sagen kann, dass ich mich auch auf diesem Bike extrem wohlfühle.»

«Mir fehlt noch etwas das Vertrauen fürs Vorderrad», sagte der 29-Jährige zu SPEEDWEEK.de. «Die Strecke auf Phillip Island kommt mir gelegen. In Passagen, in denen man extrem spät bremsen muss, habe ich aber noch Probleme. Davon gibt es glücklicherweise nur zwei.»

Für den Sachsen geht es während der kommenden zwei Tage darum, eine Basisabstimmung für seine MR-Ducati zu erarbeiten. «Ich werde viele Einstellungen probieren, damit wir sehen, wie sich das Motorrad verhält und welcher Weg am Besten funktioniert. Es geht nicht darum, auf möglichst gute Rundenzeiten zu kommen.»

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