Max Neukichner: «Abstand zu Checa kein Schock»
Max Neukirchner auf Phillip Island
Wie schon das erste Qualifying am Freitag beendete MR-Racing-Pilot Max Neukirchner auch das zweite auf Phillip Island als 13. Der Rückstand auf die Bestzeit wuchs dank einer Fabelzeit von Michel Fabrizio (Red Devils Roma Aprilia) von knapp einer auf 1,484 Sekunden an. Zu Ducati-Werksfahrer Carlos Checa fehlen dem Sachsen 0,7 sec.
«Das ist ein normaler Abstand zu Carlos, der mich nicht schockt», erzählte Neukirchner SPEEDWEEK.de. «Gestern war es weniger, aber da ist Carlos auch am Morgen gestürzt.»
Max verbesserte sich zum Freitag um 0,4 Sekunden: «Am Kurveneingang lenkt die Panigale noch nicht so ein, wie ich das gerne möchte. Das ist mein Hauptproblem.»
In der Superpole am Nachmittag, in der es in drei K.o.-Sessions um die Startplätze 1 bis 16 geht, wird Neukirchner erstmals mit einem Qualifyer-Reifen von Pirelli ausrücken, testen konnte er ihn nie zuvor. «Ich gehe das ganz relaxt an. Ich hoffe nur, dass der Reifen auch zwei Runden lang schnell ist. Ich brauche immer zwei bis drei Runden, bis ich auf Touren komme. Rausfahren und sofort schnell sein, macht mir noch Schwierigkeiten.»
Neukirchners Ziel ist, es in die zweite Superpole-Session zu schaffen. Dort starten die besten Zwölf.