Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Suzuki-Pilot Jules Cluzel: Steigerung in Aragon?

Von Kay Hettich
Jules Cluzel zog sich bisher ordentlich aus der Affäre

Jules Cluzel zog sich bisher ordentlich aus der Affäre

Jules Cluzel überraschte beim Saisonauftakt mit guten Ergebnissen. In Aragon will es der Suzuki-Pilot noch besser machen.

Schnell ist Jules Cluzel schon immer gewesen, doch der Franzose neigte auch zu häufigen Stürzen. Diese Eigenschaft hat ihn in Vergangenheit manch gutes Rennergebnis gekostet. Mit dem Wechsel 2012 in die Supersport-WM wurde der 24-Jährige sattelfester – und wurde prompt Vizeweltmeister!

Seit dieser Saison sitzt Cluzel auf der Suzuki GSX-R 1000RR vom britischen Fixi Crescent-Team. Nach mehreren Stürzen bei Tests schien er in alte Gewohnheiten zurückzuverfallen, doch eine Standpauke seines Teamchefs Paul Denning brachte ihn wieder auf Kurs: Beim Saisonauftsakt auf Phillip Island steigerte er sich sukzessive und raste im zweiten Rennen von Startplatz 17 als Siebter über den Zielstrich!

«Nach all den Problemen, die wir während des Tests und während des Renn-Wochenendes hatten, kam der siebte Platz wirklich unerwartet», zeigte sich Cluzel selbst noch immer überrascht. «Ich bin in den vier Testtagen nicht viele Runden gefahren, will ich dreimal ziemlich schwer gestürzt bin. Ich lag einen Tag im Krankenhaus und am Samstag am Rennwochenende bin ich auch nur drei Runden gefahren. Mein Ziel für das Rennen war es also eigentlich nur noch ein bisschen mehr Erfahrung zu sammeln. Am Ende konnte ich mit der Spitzengruppe mitkämpfen.»

Für das zweite Meeting der Superbike-WM hat sich der Franzose eine Steigerung vorgenommen. «In den letzten sieben Runden langsamer als die Spitzengruppe, in den nächsten Rennen muss ich also noch an der Renndistanz arbeiten», kennt der Suzuki-Pilot seinen Schwachstelle.  «Ich es kaum erwarten, mit meinem Bike wieder auf der Rennstrecke. Ich freue mich bald in Aragón zu sein.»

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