MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Crescent Suzuki: Jules Cluzel braucht Vertrauen

Von Kay Hettich
Jules Cluzel (li) mit seinem Teamchef Paul Denning

Jules Cluzel (li) mit seinem Teamchef Paul Denning

Beim dreitägigen Aragón-Test soll sich Jules Cluzel weiter mit der Suzuki GSX-R1000 anfreunden.
Der junge Franzose wagte nach nur einem Jahr Supersport-WM den Sprung zu den deutlich leistungsstärkeren Superbikes. Hier sorgte Cluzel schnell für kapitale Schäden, bereits in Australien bekam er die erste Ansprache von seinem Teamchef Paul Denning.

Beim dreitägigen Aragón-Test in der kommenden Woche will sein Team ihm Schritt für Schritt bei der weiteren Umstellung helfen. «Am ersten Tag lasse ich ihn einfach nur im Kreis fahren. An irgendwelchen Einstellungen etwas zu ändern, wäre kontraproduktiv. Er soll sich nur mit dem Streckencharakter mit einem Superbike beschäftigen», sagt Cluzels Cheftechniker Lez Pearson und unterstreicht die Fokussierung. «Unser Hauptziel bei diesem Test ist, dass er sich besser an das Motorrad gewöhnt.»

«Erst am zweiten Tag werden wir mit der Fahrwerksgeometrie experimentieren, am letzten Tag möchte ich den Lenkkopfwinkel ändern, um Jules damit in den Kurven zu helfen», erzählt Pearson weiter.  «Wir wollen auch versuchen, den besten Kompromiss bei der Traktionskontrolle zu finden. Es bleibt dabei, dass Jules mehr Vertrauen und Komfort mit der GSX-R bekommen soll, dann haben wir auch eine gute Basis für das Rennwochenende.»

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