Max Neukirchner kämpft mit stumpfen Waffen
Max Neukirchner hat kein leichtes Wochenende
«Ich weiß nicht, ob ich mich für diesen Rückstand schämen muss, aber mehr ließ sich nicht herausholen», meinte Max Neukirchner (MR-Racing Ducati) gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es hätte nichts genützt, wenn ich mehr gepusht hätte. Wenn das Motorrad nicht einlenkt und absolut keinen Grip am Hinterreifen hat, braucht man nicht über 100 Prozent gehen und einen Sturz riskieren. Ich habe meine Platzierung nur noch ins Ziel gerettet. Mit stumpfen Waffen zu kämpfen ist schwierig.»
Alle drei Ducati kämpfen in Aragonien schon das ganze Wochenende auf verlorenem Posten, die Fahrer klagen über mangelnden Grip und Probleme mit der Elektronik.
Werksfahrer Carlos Checa (40) wurde zumindest Siebter – nachdem drei Fahrer vor ihm ausgefallen sind. Sein Alstare-Teamkollege Ayrton Badovini lag in Reichweite von Neukirchner. «Ich war an ihm dran und habe auch ein paar Angriffe versucht», bemerkte der Sachse. «Sobald ich aber ein bisschen später bremste und richtig ranlangte, fing das Hinterrad zu stempeln an. Irgendwann riss dann der Windschatten ab.»
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