Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Assen: Viel Regen, viele Stürze

Von Kay Hettich
Ayrton Badovini gehörte auch zu den Sturzopfern

Ayrton Badovini gehörte auch zu den Sturzopfern

Die schwierigen Bedingungen am ersten Trainingstag in Assen forderten ihren Tribut. Zahlreiche Piloten stürzten

Schon im Freien Training stiegen Loris Baz (F/Kawasaki), Alexander Lundh (SWE/Kawasaki) und Davide Giugliano (I/Aprilia) von ihren Bikes ab. Am schlimmsten erwischte es aber Leon Haslam (GB), nach dessen Abflug die Session abgebrochen werden musste. Der Honda-Pilot brach sich Schien- und Wadenbein und wird noch heute operiert.

Im Qualifying am Nachmittag ging die Sturzorgie weiter: Für den ersten Ausrutscher sorgte Aragón-Dominator Chaz Davies (GB/BMW), sein Markenkollege Ivan Clementi (I) tat es ihm einige Minuten später gleich. Auch Ducati-Pilot Ayrton Badovini ging zu Boden. Der Schwede Lundh hatte im Zeittraining ein weiteres Mal Pech.

Zusammengezählt ergibt das allein acht Stürze in der Superbike-WM!

Den Piloten der Supersport-WM erging es ein wenig besser. Im Freien Training tröpfelte es nur leicht, so dass MV-Pilot Christian Iddon (GB) in den letzten Minuten der Session noch die Bestzeit fahren konnte. Stürze wurden erst im komplett nassen Qualifying verzeichnet: Lokalmatador Michael van der Mark (NL/Honda) erwischte es als ersten, der Pata-Pilot kam wie Matt Davies (AUS/Honda), Luca Scassa (I/Kawasaki), Balasz Nemeth (H/Honda) und Nacho Calero Perez (E/Honda) mit dem Schrecken davon. Yamaha-Pilot Fabio Menghi (I) musste nach seinem Crash jedoch zur näheren Untersuchung ins Medical-Center transportiert werden.

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