WM-Leader Sylvain Guintoli: Frust und Zuversicht
Alle lauschen den Worten von Sylvain Guintoli
Im letzten Jahr war Guintoli auf dem High-Speed-Kurs in Italien auf verlorenem Posten – seine Ducati vom Team Effenbert war zwar für ordentlich Resultate gut, doch wenn etwas fehlte, dann was es Leistung.
Wohl auch deshalb sehnte Guintoli die Rückkehr nach Monza herbei. «Ich habe seit einen Monat daran denken müssen, meine RSV4 hier in Monza fahren zu können», sagte der WM-Leader, der das Qualifying als Dritter beendete. «Aber der Regen am Vormittag und die Verspätung zum Qualifying waren frustrierend. Als es endlich losging, war ich über das Gefühl auf dem Bike überrascht. Die Aprilia funktioniert hier fantastische! Ich bin zuversichtslich, dass wir ein gutes Wochenende haben werden.»
Im nassen Freien Training am Vormittag setzte sich der 30-Jährige übrigens erst gar nicht auf sein Motorrad - seine Qualitäten bei solchen Bedingungen hatte er bereits mit drei Laufsiegen 2012 unter Beweis gestellt.