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Davide Giugliano fordert die Werkspiloten heraus

Von Kay Hettich
Davide Giugliano

Davide Giugliano

Oft war Davide Giugliano in dieser Saison unzufrieden mit seiner Leistung, beim Meeting in Donington näherte er sich seiner Bestform.

Zum zweiten Mal in Folge in beiden Rennen gepunktet, Platz 6 im ersten Lauf, als Vierter schrammte der Althea-Pilot im zweiten Rennen nur um 1,5 sec am Podest vorbei und lieferte sich herzerfrische Positionskämpfe mit Eugene Laverty. Davide Gliugliano kann mit seinem Auftritt in Donington zufrieden sein. Ist er aber nur zum Teil.

«Im ersten Rennen hatte ich Probleme, einen guten Rhythmus zu finden und habe auch einen Fehler gemacht», sagt der Italiener nach Platz 6. «Ich war nicht ganz zufrieden mit dem Rennen. Es hat mir aber geholfen, einige Dinge zu verstehen, die ich im zweiten Rennen besser machen konnte.»

Und wirklich: Im zweiten Rennen fuhr Giugliano auf dem Niveau von Werkspilot Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und verpasste Rang 3 nur knapp. Die BMW-Piloten Marco Melandri (I) und Chaz Davies (GB) liess er sogar deutlich hinter sich.

«Wir haben erreicht, was wir erwartet haben. Es ist aber wirklich schwer, gegen die Werkspiloten zu kämpfen. Uns fehlt aber auch nicht mehr viel. Wir sind das erste Privatteam, dass in die Phalanx der Werksmotorräder eindringen konnte», glaubt Giugliano - und unterschlägt dabei den dritten Rang seines Markenkollegen Michel Fabrizio (Red Devils Roma) in Australien.

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