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Ab 2014 wird in der Superbike-WM gespart

Von Ivo Schützbach
2014 darf ein Motorrad nur noch 300.000 Euro kosten

2014 darf ein Motorrad nur noch 300.000 Euro kosten

Nach sechs Monaten Diskussion haben sich alle an der Superbike-WM Beteiligten auf drastische Kostenreduktionen geeinigt.

Was SPEEDWEEK.com bereits im Januar exklusiv berichtet hat, wurde eben vom Motorrad-Weltverband FIM in einer Pressemitteilung bestätigt. Nächstes Jahr dürfen die Materialkosten in der Superbike-WM pro Fahrer und Saison noch maximal 300.000 Euro betragen.

«FIM, Dorna und MSMA freuen sich mitteilen zu dürfen, dass neue Rahmenbedingungen für das technische Reglement der Superbike-WM verabschiedet wurden», teilte die FIM mit. «Die neuen Regeln treten 2014 in Kraft und werden über drei Jahre umgesetzt.»

Im Detail soll das so aussehen: 2015 darf das Materialpaket maximal noch 250.000 Euro kosten, 2016 wird das Materialbudget sogar auf 200.000 Euro gesenkt. In diesen Beträgen sind jeweils alle Kosten für Chassis, Bremsen, Motoren, Elektronik und so weiter eingeschlossen. Nur die Sturzteile müssen extra bezahlt werden.

Weiter aus dem Press-Release: «Das Ziel war, die Kosten zu senken und einen fixen Preis für ein Motorrad und Ersatzteile festzusetzen. Des Weiteren wird die Anzahl Motoren pro Saison limitiert, für Federelemente , Bremsen und Getriebeübersetzungen gibt es einen Kostendeckel.»

Ein Motor muss zukünftig zwei Rennwochenenden halten. Gibt es eine ungerade Anzahl Events, wird nach oben aufgerundet.

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