Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Kenan Sofuoglu: Test mit Kawaski-Superbike

Von Kay Hettich
Kawasaki liess Kenan Sofuoglu in Aragón die Ninja ZX10-R testen – der erste Kontakt mit der Zukunft?

Obwohl sein erster Ausflug in die Superbike-WM im Jahr 2008 mit Ten Kate Honda ein Desaster war, kündigte Kenan Sofuoglu bereits nach seinem dritten Supersport-Weltmeistertitel im letzten Jahr an, mit Kawasaki 2014 in die Superbike-WM wechseln zu wollen. Im Rahmen des Aragón-Test in der letzten Woche, konnte der Türke einen Eindruck gewinnen, was ihn erwarten wird.

Nachdem Stammpilot Loris Baz sein Arbeitsprogramm vorzeitig beendet hatte, übernahm Sofuoglu das Bike des Franzosen. Nach drei Stunden endete die Probefahrt. «Jetzt habe ich am eigenen Leib erfahren, mit viel Elektronik ein modernes Superbike ausgestattet ist und wie individuell sie an jeden Fahrer angepasst wird», staunte Sofuoglu über den Entwicklungssprung der vergangenen Jahre. «Ich glaube ich müsste einige Tage fahren um genau sagen zu können, wo und wann ich die Elektronik brauchen würde. Mein Team will in die Superbike-WM aufsteigen, wir haben jetzt einiges zu besprechen.»

Sofuoglus Mahi Racing Team India plant für 2014 nicht nur den Einstieg in die Superbike-WM, dazu will man weiterhin zwei Bikes in der Supersport-WM stellen!

«Es war zwar das Bike von Loris, aber wir haben für Kenan die Sitzposition wie bei Tom Sykes eingestellt», berichtet Pere Riba, der Kenan Sofuoglu bei seinem Test betreute. «Er hat sich mit dem Superbike sehr wohl gefühlt und fand es sogar handlicher als sein gewohntes Supersport-Motorrad.»  

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