MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Crescent Suzuki: Leon Camier bleibt das Pech treu

Von Kay Hettich
Leon Camier

Leon Camier

Leon Camier und sein Crescent Suzuki-Team warten sehnsüchtig auf den Durchbruch. Alle Beteiligten spüren, Podestplätze sind mittlerweile möglich.

Zwei siebte Ränge erreichte Leon Camier (GB) in Imola. Was vor einem Jahr noch für Partystimmung im Team gesorgt hätte, nimmt man mittlerweile eher selbstverständlich zur Kenntnis. Dafür kam man den Podestplätzen schon zu nahe, zum Beispiel als Vierter im ersten Rennen in Portimão.

«Aus irgendeinem Grund drehte sich der Reifen auf der Felge, mehr als das konnte ich nicht tun», knurrte Camier. «Ich habe enorm gepusht und habe versucht meinen Fahrstil anzupassen, um das Chattering in den Griff zu bekommen. Auf manchen Streckenteilen hatte ich kein Chattering. Dann war ich sehr schnell und hätte die Spitze einholen und mit ihnen um die Podestplätze kämpfen können. Dann kam das Chattering aber wieder zurück und ich war in meinen Möglichkeiten limitiert.»

Der Brite nimmt trotz der Enttäuschung positives aus dem siebten Saisonmeeting mit. «Ohne diese Probleme wäre wir sehr stark gewesen», sagt Camier überzeugt. «Bei der Elektronik müssen wir noch weiter nachlegen. Wir haben sie ganz gut zum laufen gebracht, aber wir brauchen noch bessere Strategien, um die Leistung auf den Boden zu bekommen.»

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