Bleibt Davide Giguliano auf dem Nürburgring sitzen?
Nur ein Punkt in Silverstone nach einem Highsider in der Superpole, dazu gesellen sich drei Rennstürze in Moskau, Imola (2. Lauf) und Portimao (1. Lauf). Zuletzt kam der Italiener in Donington Park in beiden Superbike-Rennen ins Ziel. Althea-Boss Genesio Bevilacqua war stocksauer und stellte nach Silverstone sogar sein Engagement indirekt in Frage stellte.
Für Davide Giugliano geht es in den letzten Meetings der Saison 2013 daher um mehr als nur bei ein paar Rennen anzutreten. «Zuletzt in Silverstone hatten wir etwas Pech und erreichten nicht die Ergebnisse, die wir uns vorgestellt hatten. Der Nürburgring ist für uns deshalb ein sehr wichtiges Meeting», umschreibt Giugliano gekonnt das Desaster in England.
Aber die Worte seines Teamchefs scheinen beim 23-Jährigen Eindruck hinterlassen zu haben. «Die Sommerpause kam mir gelegen», meint Giguliano. «So konnte ich mich ausruhen und mein Training zur Vorbereitung auf die letzten Runden fortsetzen. Ich mag den Nürburgring. Vor zwei Jahren holte ich im Superstock-1000-Cup die Pole und den Sieg. Mit der Hilfe meines Teams würde ich in diesem Jahr gerne ähnliches schaffen.»