Leon Camier (Suzuki): «Unser Speed stimmt»
Leon Camier: Mit der falschen Abstimmung in der Superpole
Kaum 0,5 sec büsste der Crescent-Pilot im zweiten Freien Training unmittelbar vor der Superpole ein, dann kam der Regen. In der nassen Superpole war Leon Camier chancenlos und schied bereits im ersten Durchgang aus – Startplatz 11 mit 2,9 sec Rückstand!
«Ich habe mich einfach nicht wohl auf dem Bike gefühlt, allerdings gingen wir auch nicht mit einem Regen-Set-up auf der Piste – die Zeit hat dafür einfach nicht gereicht», erklärte der Brite seine bescheidene Startposition. «Dafür haben wir in den Trainings davor recht gute Zeiten auf harten Slicks gefahren und unser Speed scheint zu stimmen. Auch auf gebrauchten Reifen sind wir gut unterwegs, aber es soll kühler werden und das könnte die Reifenwahl beeinflussen.»
Camier glaubt, dass die beiden Kawasaki-Piloten den Sieg unter sich ausmachen werden. Mit den anderen Bikes will es sich messen. «Die beiden Kawas haben gegenüber allen anderen einen Vorteil, das werden zwei harte Rennen», ahnt der 27-Jährige. «In der Startaufstellung bin ich in guter Gesellschaft, überholen wird am Anfang, wenn der Grip noch gut ist, sehr schwer werden.»