Leon Haslam: Trainings gut, Desaster im ersten Rennen
Leon Halsam stürzte im ersten Laguna Seca-Rennen
Im Qualifying lieferte Leon Haslam mit Platz 9 zwar keine überragende, aber dennoch eine solide Leistung ab. Am Samstag steigerte er sich im zweiten Training auf die sechste Position, in der Superpole blieb er als Zwölfter aber erneut blass. Für das erste Rennen war der Brite dennoch zuversichtlich.
«Meine Zeit in der Superpole 1 war auf Rennreifen, und das wäre im Rennen die schnellste Rennrunde gewesen. Auch mein Long-Run über 20 Runden im Training war sehr gut. Das Rennen war aber ein Desaster», stöhnt der 31-Jährige, der den ersten Lauf mit einem heftigen Sturz beendete. «Ich hatte von der ersten Runde an absolut keinen Grip, das Vorderrad wäre mir fast mehrfach weggerutscht. Hayden ist direkt nach mir gestürzt, ich glaube an dieser Stelle war Öl auf der Strecke.»
Beim Aufprall krachte der Honda-Pilot heftig auf sein linkes Bein – in Assen ging Schien- und Wadenbein auf dieser Seite entzwei. Befürchtungen, dass er sich erneut einen Bruch zugezogen hat, bestätigten sich nicht. «Das Bein schmerzt etwas an den Bändern und Muskeln. Ich werde es über Nacht kühlen und dann ist das für das zweite Rennen am Sonntag wieder ok», sagt der tapfere Brite.