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Ducati: Badovini und Pirro von Magny-Cours enttäuscht

Von Kay Hettich
Michele Pirro lieferte in Magny-Cours eine solide Leistung ab

Michele Pirro lieferte in Magny-Cours eine solide Leistung ab

Für Ducati war der Ausflug nach Magny-Cours zwar kein totaler Reinfall, sonderlich zufrieden treten Ayrton Badovini und Checa-Ersatz Michele Pirro die Heimreise aber nicht an.

Das Ducati-Duo ging die beiden Superbike-Läufe in Magny-Cours nicht in der besten körperlichen Verfassung an. Ayrton Badovini litt noch an den Auswirkungen seines Sturzes in Istanbul, und auch Michele Pirro musste in der Superpole einen schweren Sturz einstecken – und einen weiteren Sturz im zweiten Lauf!

Dafür sorgte der MotoGP-Testfahrer jedoch im ersten Rennen als Sechster für das beste Ducati-Ergebnis an diesem Wochenende. Es tröstete ihn wenig. «Wir hatten heute einfach Pech und der gestrige Sturz hat auch nicht gerade geholfen», stöhnte Pirro. «Nach dem ersten Rennen hatte ich heftige Schmerzen im Rücken und musste für den zweiten Lauf schmerzstillende Präparate nehmen. Wir hätten ein Training im Trockenen gebraucht, um uns besser für die heutigen Rennen vorbereiten zu können.»

Dennoch: Pirro hat sich bei seinem ersten Renneinsatz auf einem Superbike prächtig geschlagen. Der Italiener kann sich weitere Starts auf der Panigale gut vorstellen. «Ich hoffe auf eine weitere Chance. Mit etwas mehr Zeit und Erfahrung könnte ich besser sein», sagt Pirro.

Stammpilot Ayrton Badovini beendete sein wohl vorletztes Superbike-Meeting als Ducati-Werkspilot auf den Position 9 und 10. „Im ersten Rennen lief es besser, aber ich konnte den Speed im zweiten Lauf nicht hoch halten», sagte Badovini. «Ich hoffte auf bessere Rennen, auch wegen meiner guten Startposition. Jetzt konzentriere ich mich auf Jerez. Ich würde die Saison gerne mit einem guten Ergebnis beenden.»

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