David Salom (Kawasaki): Drei Stürze, elfte Plätze
In Laguna Seca hatte sich der Spanier wacker geschlagen und fuhr auf der anspruchsvollen Piste im US-Bundesstaat Kalifornien einen ordentlichen neunten und einen elften Rang nach Hause. Seinen zweiten Auftritt als Kawasaki-Werksfahrer in der Superbike-WM beim Meeting in Magny-Cours hatte er sich leichter vorgestellt – aber es wurde das Gegenteil davon.
Schon im ersten Training lag David Salom das erste Mal auf der Nase, der zweite Sturz folgte am Samstag im zweiten Qualifying. Kein Tag ohne Sturz – auch am Sonntag küsste Salom den französischen Asphalt, im Warm-up. «Mit drei Stürzen auf dem Buckel ist das kein leichter Job», stöhnte der 28-jährige Mallorquiner. «Das Team musste wegen mir ziemlich schwer schuften.»
In den beiden Rennen blieb der Baz-Ersatz sitzen und erreichte zwei elfte Ränge. Für Salom mehr als nur Schadensbegrenzung. «Ich bin zufrieden mit meiner Steigerung im zweiten Rennen, ich war schneller als im ersten Lauf», hielt der Kawasaki-Pilot fest. «Ein besseres Ergebnis wäre sicher möglich, wenn ich schon die ganze Saison auf dem Bike gesessen hätte.»