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Jerez: Michel Fabrizio (Honda) zog die Rennen durch

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio war chancenlos, zog das Jerez-Wochenende aber tapfer durch

Michel Fabrizio war chancenlos, zog das Jerez-Wochenende aber tapfer durch

Mit dem Meeting in Jerez endet auch das Engagement von Michel Fabrizio bei Pata Honda. An den mageren Ergebnissen (Platz 17 und 14) hat der launische Italiener wenig Anteil.

«Wir hatten das gesamte Wochenende massive Probleme mit dem Grip-Level», bestätigt Fabrizio die Aussagen von Leon Haslam. «Das wirklich enttäuschende daran war, dass wir nicht in der Lage waren, eine Lösung dafür zu finden.»

Was trotz magerer Beute für die Plätze 17 und 14 trotzdem für Fabrizio spricht: Anders als sein Teamkollege hielt der Italiener beide Rennen tapfer durch und liess sich durch die aussichtslose Situation nicht aus der Fassung bringen. Haslam kapitulierte dagegen in beiden Rennen vorzeitig und steuerte entnervt die Garage an.

«Die beiden Rennen waren äußerst schwierig. Natürlich bin ich traurig, dass ich die Saison nur auf diese Weise beenden konnte», meint der 29-Jährige und kann sich einen sarkastischen Seitenhieb an sein Team nicht verkneifen. «Ich habe die Zeit dem Team und der CBR genossen. Jetzt wünsche ich Jonathan Rea viel Spaß mit dem Bike.»

Rea wird am Dienstag erstmals nach seinem Oberschenkelbruch (Sturz auf dem Nürburgring) Testfahrten in Jerez bestreiten.

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