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Ayrton Badovini (Ducati): Kein Grip, nur drei Punkte

Von Kay Hettich
Ayrton Badovini kämpfte in Jerez mit stumpfen Waffen

Ayrton Badovini kämpfte in Jerez mit stumpfen Waffen

Im letzten Saisonrennen gab es für Ayrton Badovini nichts mehr zu verlieren, der Ducati-Pilot wollte die Saison mit einem Highlight beenden. Doch so schlecht wie in Jerez lief es schon lange nicht mehr.

Mit 130 Punkten beendet Ayrton Badovini die Superbike-Saison 2013 als bester Ducati-Pilot – nur auf Rang 11, aber immerhin sorgte der Italiener in diesem Jahr für das einzige Podium mit der schwächelnden Panigale (Platz 3 in Moskau).

Beim Saisonfinale in Jerez wollte der Badovini noch einmal nach den Sternen greifen. Das Layout der Piste im Süden Spaniens würde die Ducati-Piloten nicht zu sehr benachteiligen, glaubte der 27-Jährige. Aber es kam anders: Nur Startplatz 13 in der Superpole und auf exakt dieser Position rollte Badovini im ersten Rennen auch ins Ziel. Im zweiten Lauf steuerte er sogar vorzeitig die Box an. Ein Desaster.

«Das gesamte Wochenende hatte ich keinen Grip», stöhnte Badovini. «Im ersten Rennen habe ich getan was ich konnte, aber wir hatten einfach Probleme. Deshalb haben wir für das zweite Rennen ein paar Änderungen vorgenommen. Aber ich spürte sofort, dass da irgendwas falsch war. Ein paar Mal wäre ich fast gestürzt. Also bin ich lieber zurück an die Box gefahren um zu prüfen, ob da nicht irgendwas kaputt war. Ohne diese Probleme hätten wir die Saison mit einem feinen Ergebnis beenden können.»

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