MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jerez-Test: Luca Scassa testet Evo-Bike für Pedercini

Von Kay Hettich
Luca Scassa mit der Pedercini Kawasaki im Evo-Trimm

Luca Scassa mit der Pedercini Kawasaki im Evo-Trimm

Einen Vertrag für 2014 hat er zwar noch nicht in der Tasche, trotzdem probierte Luca Scassa beim zweitägigen Jerez-Test eine Evo-Kawasaki vom Team Pedercini aus.

Bisher hat das italienische Team noch keinen Fahrer für 2014 bestätigt, mit diversen Piloten werden Verhandlungen geführt. Aber auch ohne einen offiziellen Fahrer für die kommende Saison, probierte Pedercini beim Jerez-Test eine Kawasaki ZX-10R nach Evo-Reglement aus. Im Sattel sass Luca Scassa, der 2013 für Intermoto Supersport-WM fuhr und in den letzten Saisonrennen der MotoGP den verletzten Karal Abraham ersetzte.

Von der Evo-Kawasaki zeigte sich der 30-jährige Italiener überrascht. «Mein erster Eindruck war sehr gut. Das Motorrad macht Spass, sogar auf einer winkeligen Strecke wie Jerez», zeigte sich Scassa begeistert. «Ich bin mir sicher, dass das eine gute Klasse wird. Die Evo-Bikes sind der richtige Kompromiss. Sie sind Superbikes mit Standard-Motor und -ECU. Es gibt nur wenige Änderungen und Modifikationen, die du vornehmen kannst. Ich denke, dass die Fähigkeiten von Team und Fahrer in der Zukunft die Hauptrolle spielen werden.»

Scassa selbst sortiert noch seine Möglichkeiten für nächstes Jahr. Nach eigener Aussage liegen ihm mehrere Angebote vor. «Wir müssen nur die beste raussuchen - nicht nur für 2014, auch für die kommenden Jahre», sagt Scassa. «Ich hoffe, dass ich meine Pläne am Wochenende oder spätestens nächste Woche unter Dach und Fach bekomme.»

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