Wird die Superbike-WM 2014 das Jahr der Franzosen?
Baz, Guarnoni, Guintoli und Foret: Sylvain Barrier fehlte verletzt
Was den deutschsprachigen Ländern seit Jahren nicht gelingt, hat Frankreich in der Superbike-WM geschafft: 2014 starten fünf stolze Teilnehmer in den Farben der Tricolore – nach Italien (8) und Großbritannien (6) sind die Franzosen somit die drittgrößte Fraktion.
Das französische Aufgebot ist eine gute Mischung:
- Zwei starten in der Superbike-Kategorie, drei mit Evo-Bikes.
- Mit Haudegen Fabien Foret (41) und Jeremy Guarnoni (21) stellt man sowohl den ältesten als auch einer der jüngsten Teilnehmer.
- Aprilia-Ass Sylvain Guintoli und Kawasaki-Werkspilot Loris Baz machen sich Hoffnungen auf den Gesamtsieg.
- Für die Evo-Wertung haben Foret (Kawasaki) und der zweifache Superstock-1000-Champion Sylvain Barrier (BMW) gute Karten.
Das erste Saisonmeeting zeigte deutlich, dass mit Guintoli & Co. In diesem Jahr zu rechnen ist: Drei von sechs möglichen Podestplätzen erreichten Sylvain Guintoli und Loris Baz. Die beiden Werkspiloten liegen in der WM-Tabelle auf den Positionen 1 und 2!