MV Agusta plant 2015 mit zwei Superbikes
Das Yakhnich-Team ist von Claudio Cortis Qualitäten überzeugt
In diesem Jahr wurde von Yakhnich für die Superbike-WM lediglich Claudio Corti unter Vertrag genommen. Was für den Italiener sprach, war zunächst nur seine vielfältige Erfahrung und dass er in der Nähe des MV Agusta Stammwerk lebt. Mit Corti besteht ein Zweijahresvertrag, er soll die F4RR in Form bringen.
«Zum Glück haben wir einen unglaublichen Fahrer wie Claudio für unser Projekt gewinnen können. Sein Entwicklungsfähigkeiten sind exzellent», lobt Teammanagerin Nataliya Lyubimova ihren Schützling bei crash.net. «Er hat viel Erfahrung und sein Feedback ist glasklar. Wenn er sagt da ist ein Problem am Bike, dann ist da auch ein Problem. Es gibt nicht viele Rennfahrer, die das können. Einige sind schnell im Rennen, sind aber nicht in der Lage, ein nachvollziehbares Feedback zu geben. Claudio kann beides.»
In dieser Saison wird MV Agusta nicht für Podestplätze in Frage kommen, zu stark und ausgereift sind die Bikes von Aprilia und Kawasaki. Wenn das Evo-Reglement für 2015 aber neu geschrieben wird, will das Traditionswerk eine wichtigere Rolle spielen. «Um unser Bike zu verbessern, reicht uns ein Pilot. Für nächste Saison planen wir aber mit zwei Motorrädern», kündigt Lyubimova an.