Assen, 2.Lauf: Zu viel Regen, Rennabbruch
Ein Bild aus der Startaufstellung. Später regnete es heftiger
Rennleader Sylvain Guintoli signalisierte der Rennleitung nach der dritten Runde, dass die Bedingungen auf der Rennstrecke zu gefährlich waren. Die Rennleitung folgte der Empfehlung des Aprilia-Piloten und brach das Rennen ab.
Bis zum Rennabbruch gab es jedoch keinen Sturz, die Sichtverhältnisse erinnerten aber schmerzlich an Moskau 2013, als im Rennen der Supersport-WM der Italiener Andrea Antonelli stürzte und von nachfolgenden Piloten tödlich überrollt wurde. Ein solches Drama sollte sich nicht wiederholen.
«Es war zu gefährlich, man konnte kaum was sehen», sagte Honda-Pilot Leon Haslam.
Im Moment wird über den weiteren Fortgang diskutiert. Ein Rennen über zehn Runden steht im Raum, allerdings nur wenn sich die Bedingungen deutlich verbessern.