Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Barni Racing: Evo-Experiment mit Ducati gelungen

Von Kay Hettich
Ivan Goi präsentierte sein Team in Imola würdig

Ivan Goi präsentierte sein Team in Imola würdig

Barni Racing aus dem Superstock-1000-Cup strebt den Wechsel in die Superbike-WM an. Den Gaststart mit einer Evo-Ducati in Imola meisterte das Team prima – bis Toni Elias in die Quere kam.

Bei drei Events will Barni Racing mit einer Evo-Ducati an der Superbike-WM 2014 teilnehmen, Imola war die erste Station, danach steht das Meeting in Misano auf dem Programm. Der Auftritt des italienischen Team in Imola war bereits ermutigend. Pilot Ivan Goi qualifizierte sich als 14. der Zeittrainings locker für die Superpole und stand als 13. in der Startaufstellung. Weit kam er in den Rennen aber nicht.

Schon in der ersten Runden des Rennens kollidierte Goi mit Aprilia-Pilot Toni Elias. Während der Spanier einen neunten Rang ins Ziel fuhr, krachte der Ducati-Pilot zu Boden. Seine Panigale wurde dabei so stark ramponiert, dass eine Teilnahme am zweiten Rennen unmöglich war.

«Ich bin sehr enttäuscht», gibt Goi zu. «Nach den guten Trainingsergebnissen war ich mir sicher, zwei starke Rennen fahren zu können. Elias hat vor mir früher gebremst als üblich, ich konnte den Kontakt mit seinem Hinterrad nicht vermeiden. Mein Bike war zerstört. Mein Team hat sich enorm angestrengt und vieles hinbekommen, die Zeit bis zum zweiten Rennen hat aber nicht gereicht.»

Eine Situation, die von vielen befürchtet wurde. Wegen dem neuen Zeitplan sind zwischen den beiden Superbike-Rennen kaum zwei Stunden Pause, für umfangreiche Reparaturen schlicht zu wenig. Auch deswegen steht die Ein-Motorrad-Regel unter Beschuss.

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